Gedanken Hl. Mutter Teresa
Die Frucht der Stille ist das Gebet.
Die Frucht des Gebetes ist der Glaube.
Die Frucht des Glaubens ist die Liebe.
Die Frucht der Liebe ist das Dienen.
Die Frucht des Dienens ist der Friede.
Mutter Theresa

Die Frucht der Stille ist das Gebet.
Die Frucht des Gebetes ist der Glaube.
Die Frucht des Glaubens ist die Liebe.
Die Frucht der Liebe ist das Dienen.
Die Frucht des Dienens ist der Friede.
Mutter Theresa
Ich gehöre nicht mehr mir, sondern dir. Stelle mich, wohin du willst.
Geselle mich, zu wem Du willst. Lass mich wirken, lass mich dulden.
Brauche mich für dich, oder stelle mich für dich beiseite.
Erhöhe mich für dich, erniedrige mich für dich.
Lass mich erfüllt sein, lass mich leer sein.
Lass mich alles haben, lass mich nichts haben.
In freier Entscheidung und von ganzem Herzen überlasse ich alles
Deinem Willen und Wohlgefallen.
Herrlicher und erhabener Gott. Vater, Sohn und Heiliger Geist.
Du bist mein und ich bin dein. So soll es sein.
Bestätige im Himmel den Bund, den ich jetzt auf Erden erneuert habe.
Amen.
Erneuerung des Bündnis mit Gott
(nach John Wesley 1703-1791)
Unser Vater, höre uns,
und unser Großvater!
Ich erwähne euch alle:
die Sterne,
den gelben Tag,
den guten Wind,
das gute Holz,
das gute Ende.
Alle Tiere unter der Erde, hört mich!
Tiere über der Erde
und Wassertiere, hört mich!
Wir werden eure Nahrungsreste essen.
Lasst sie gut sein.
Lasst dadurch langen Atem und Leben sein.
Lasst die Zahl der Menschen zunehmen-
die Kinder aller Altersstufen,
die Knaben und Mädchen,
die Männer aller Alter
und die Frauen.
Die Nahrung wird uns stärken,
sooft die Sonne sich bewegt.
Höre uns Vater, Großvater!
Wir bitten um
Denken, Herz, Liebe, Zufriedenheit.
Nun werden wir essen.
Gebet vor der Mahlzeit
(Arapao-Indianer, Nordamerika)
Wege zum Heil
Lehre mich, Gott, im Heiligen Geist
deine Wege zu geh’n,
zu empfangen die Speise des Lebens,
die du den Gläubigen reichst
zur Erwählung und Heiligung.
In die höchste Glückseligkeit
nimm mich dann gütig auf,
laß mich ruhen in deinem Schoß.
Hildegard v. Bingen, geb. 1089, gest. 17.Sept. 1179
O Sohn der Erde
Ich möchte dich die Heilung lehren
Die des Körpers
Welche die Gelähmten tanzen
Und die Stummen singen lässt
Die der Seele
Welche die Aussätzigen reinigt
Und die Traurigen fröhlich stimmt
Sie ist die Kraft
Die von deinem Herzen in deine Hände fließt
O Tochter der Ewigkeit
Ich möchte dich lehren
Die Stille zu lieben
Sie ist der heilige Tempel
In dem nur die Worte der Unsterblichen
Vernommen werden
Lerne zu schweigen
Horche
Hörst Du den Gesang der Ewigkeit
Die heilenden Verse